Kriegsbunker wird zum Wohngebäude

Gelungener Teilabbruch mit einer KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 am 35-t-Kettenbagger.

Mit einem anspruchsvollen Abbruchprojekt hat die Wilko Wagner GmbH zur Neuverwendung historischer Bausubstanz in Hamburg beigetragen. Im hochpreisigen Viertel
Winterhude ging es um den Teilabbruch eines früheren Kriegsbunkers und die Umwandlung wertvoller Gebäudeteile in ein Wohnhaus. Dank eines stimmigen Abbruchkonzepts,
unter anderem mit einer KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 am firmeneigenen
Bagger, gelang dies in geräusch- und vibrationssensibler Umgebung.

Gebäudeabbruch in der City

Ein 45- und ein 60-Tonnen-Bagger mit Anbaugeräten von KEMROC spielen die Hauptrollen bei einem Projekt von CK Abbruch und Erdbau in Weingarten.

Seine Kompetenz im geräusch- und erschütterungsarmen Gebäudeabbruch zeigt das
Unternehmen CK Abbruch und Erdbau bei einem aktuellen Einsatz im süddeutschen
Weingarten. In der Innenstadt werden die Fundamente eines früheren Industriekomplexes beseitigt. Mit Anbaufräsen und Schneidrädern von KEMROC an Hydraulikbaggern werden die schweren Betonelemente wirtschaftlich sowie schonend für
Anwohner und Umwelt zerlegt.

Fassade abfräsen mit Präzision

Bei der Modernisierung eines Schul­gebäudes verwendete das ausführende Unternehmen eine KEMROC-Flächenfräse EX 60 HD.

Bei der Sanierung eines Schulgebäudes in Gießen ging es unter anderem darum, die
Fassade zu erneuern. Weil sich die Vorsatzschale aus Stahlbeton nicht von Hand lösen
ließ, mietete das Bau- und Abbruchunternehmen Leinweber eine KEMROC-Flächenfräse EX 60 HD für seinen Großbagger an. Mit dieser Maschinenkombination wurde
die Vorsatzschale präzise und vielfach schneller als per Handarbeit abgetragen.

Schnell und sauber im Verbau

Eine KEMROC-Querschneidkopffräse KRD 120 mit Rotationsmodul kam beim Anlegen eines „Berliner Verbaus“ im schwäbischen Leonberg zum Einsatz.

Die Ränder einer rund 6.000 m² großen Baugrube in Leonberg sicherten Einsatzkräfte des
schwäbischen Abbruch- und Erdbaubetriebes BERB mit einer Trägerbohlwand. Mithilfe
einer Fräsen-Rotator-Kombination von KEMROC am 26-t-Bagger wurden dabei die Grubenwände präzise und sicher begradigt, um anschließend die Holzbohlen einzuziehen.

U-Bahn-Tunnel in Nürnberg aufgefräst

Als eine schlüssige Bagger-Fräsen-Kombination erwies sich eine Querschneidkopffräse KEMROC KR 165 an einem speziellen schweren Liebherr-Tunnelbagger.

Eine KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 in Kombination mit einem schweren
speziellen Liebherr-Bagger R 960 Tunnel wurde in Nürnberg zu einem der Schlüsselgeräte
beim Auffahren von U-Bahn-Tunneln. Im Wechsel mit einer klassischen Teilschnittfräse
sorgte das System auf mehreren Bauabschnitten für ein zügiges Vorankommen. Nach
Angaben von Experten kann diese Lösung auch bei weiteren ähnlich gelagerten Projekten
im Tunnelbau herangezogen werden.

Versetzte Schneid­köpfe fräsen lückenlos

Mit den neuartigen Querschneidkopf- bzw. Doppelkopffräsen der Baureihe KRC komplettiert KEMROC sein umfangreiches Programm an Bagger-Anbaufräsen.

Mit einer weiteren cleveren Erfindung setzt KEMROC völlig neue Akzente im Grabenbau.
Die Doppelkopffräsen der Baureihe KRC haben zwei winkelig zueinander angeordnete
Schneidköpfe, deren Hartmetallmeißel lückenlos aneinander anschließen. Auf diese
Weise ergibt sich beim Arbeiten ein nahezu durchgängiges Fräsbild. Der beim Arbeiten
mit üblichen Querschneidkopffräsen entstehende Mittelsteg aus Gestein oder Beton
wird vollständig abgetragen oder auf ein Minimum reduziert. Damit entsteht ohne zeitraubendes Nacharbeiten ein Graben in der gewünschten Breite.

Naturwerkstein zeitsparend abrichten

Eine KEMROC-Universalfräse ES 110 HD mit Schneidrad (1.000 mm Schnitttiefe) arbeitet ab der aktuellen Saison im Steinbruch des Unternehmens Fark Naturstein aus dem Münsterland.

Kalksandstein aus dem natürlichen Vorkommen lösen und zu handhabbaren Quadern
für die Weiterverarbeitung im Sägewerk vorbereiten – das erforderte beim Steinmetzbetrieb Fark Naturstein aus Havixbeck im Münsterland bisher viel kräfteraubende
Handarbeit und Arbeitszeit. Jetzt wurde das Verfahren mechanisiert und deutlich
vereinfacht. Statt zu bohren und zu keilen, werden die Blöcke nunmehr mit einer
KEMROC-Universalfräse ES 110 HD am 24-Tonnen-Bagger präzise und zeitsparend
vorgeschnitten.

Mit Radlader und KEMROC-Anbaufräse

VERKEHRSWEGE VOR WURZELN SCHÜTZEN

Millionen Auto- und Radfahrer können ein Klagelied davon singen: An zahlreichen
Stellen des inner- und außerstädtischen Verkehrsnetzes werden die Fahrbahndecken
von Baumwurzeln unterwandert, angehoben oder sogar aufgerissen. Vorzeitig zerstörte Straßen- und Wegedecken, gefährliche Holperstrecken und Verkehrsunfälle
sind die Folge. Ein vergleichbar einfaches Verfahren verspricht die dauerhafte
Lösung dieser Problematik. Dabei wird mit einigem Abstand zum Fahrbahnrand der
Boden mit einer KEMROC-Anbaufräse am Radlader durchfräst und bestehendes
Wurzelmaterial sauber durchtrennt.

Neuer KEMROC-Geschäftszweig KEMSOLID

EXPERTENWISSEN FÜR SPEZIALTIEFBAU

In einem neuen Geschäftszweig namens KEMSOLID bündelt der Hersteller KEMROC seine Technologie rund um die KSI-Mischfräsen zur Bodenstabilisierung. Dabei beschäftigt sich dieser Unternehmensbereich nicht nur mit der Entwicklung, Erprobung und Herstellung der Mischfräsen, sondern stellt den Kunden auch Expertenwissen
aus dem Spezialtiefbau für ihre individuellen Projekte zur Verfügung. Auf diese Weise können Einsätze zur Baugrundabdichtung und Bodenverbesserung bei großen Infrastrukturprojekten mit Sicherheit angegangen werden.